"Wie das Zimmer für sich allein (Virginia Woolf) aussehen könnte?", zeigt ein Grundriss (nach einer Skizze von Edith Friedl). Fragen von Anja Westerfrölke sind Zitaten aus diesem 1929 veröffentlichtlichen Essay gegenübergestellt.
Im März 2006 waren audio-visuelle Installationen in der Ausstellung "Ein Frau braucht Geld und ein Zimmer für sich allein" in De Markten, Brussels zu sehen. http://www.aroom.org/FR/Frames.htmhttp://www.aroom.org/NL/Frames.htm
Vorträge, Filme sowie Kaffee und Kuchen boten die Gelegenheit für Diskussionen. Die Installation A ROOM von Anja Westerfrölke wurde zur Umgebung dieser Begegnungen.
In meinem Unterricht in der Textil-Werkstätte haben die SchülerInnen immer auch gezeichnet. Ich habe sie angehalten diese Zeichnungen mit ihren Namen zu unterschreiben und sie am Ende des Schuljahres mitzunehmen.
Das www erfüllt in diesen künstlerischen Arbeiten verschiedene Aufgaben. Als komplexer Zugang zu aufbereiteten Informationen (PLOT) als Medium, das mit Buch, Ton und Rauminstallation in Beziehung steht (READING ROOM), als Auseinandersetzung mit Ort und Material (STRAND), als Zugang und Umweg zu Literatur (DOMINOA) In der Rolle als Speicher, erhält er die Bedeutung durch die Subjektivität der jeweiligen Benutzer und Benutzerinnen.
http://www.yorku.ca/BodyMissing/artists/plot Betty Spackman / Anja Westerfrölke 1996 " PLOT", Internet-site in 'Body Missing' von Vera Frenkel: PLOT vergleicht den Umgang mit unserer Geschichte mit der Arbeit im Garten. Analog zur Schaufel, die den Boden im Garten bearbeitet, werden Informationen über den Verbleib von Kunstwerken nach 1945, über Adolf Hitler, seine Beziehung zu Linz und über sein Verhältnis zur Kunst mit den interaktiven Möglichkeiten des Internets aufbereitet.
Texte von sieben österreichischen Autorinnen werden in verschiedenen Stufen der Vergrößerung gesehen. Diese Felder lassen sich wie bei einem Dominospiel aneinanderreihen.
Installation at former Rechberger factory, Haslach, Austria (1991)
DEDEDE
DEDEDEThe warp beam and the steps, parts of a huge loom, were installed with peoples names and description in the empty former textiles factory. People visiting the exhibition could walk along the steps and make the beam move. On metal plates they could read the names and description of different textiles professions found in the books of the church's archives.
'Transportiert' bezieht sich sowohl auf die neue Platzierung des textilen Materials in einer Ausstellung, als auch auf die Veränderung, die jedes Kunstwerk erfährt, sobald es dokumentiert wird.
Von einem Standort genommen und an einen anderen verlegt, von einem Zustand in einen anderen versetzt, wird das erneut gezeigte Material - die zusammengelegte Bootsdecke - zu einem Beweisstück, zu einem Artefakt, zur Erinnerung an das ursprüngliche Ereignis.
Es wird eine bestimmte Geschichte präsentiert, indem die ursprüngliche Absicht und der eigentliche Vorgang des Transportes über den holländischen Kanal erzählt wird. Die greifbare Gegenwart der Bootsdecken als ausgestellte Objekte verdeutlicht den zeitlichen Abstand dazu.
Zwei Ruderboote, bedeckt mit textilem Material, wurden hin und her über einen holländischen Kanal gerudert.
Passanten wurden eingeladen mitzufahren und dabei von JazzmusikerInnen begleitet, die für jede Überfahrt Musik improvisierten: Die Passagiere hatten die Wahl, am anderen Ufer auszusteigen und zu verweilen oder gleich wieder zurückzufahren.